Die verborgene Schönheit im Schattenreich

 

Schamanische Arbeit hat viel damit zu tun, aus der falschen Persönlichkeit, die wir nicht sind, herauszusterben – und hineinzuwachsen in unser wahres, höchstes Selbst. Der schamanische Weg ist ein Weg, der das Weibliche ehrt: Die Erde, die Geduld, die fruchtbare Dunkelheit.
Und ja, die Begegnung mit »dem Weiblichen« in uns ist immer auch eine kleine oder größere Begegnung mit der Dunkelheit: Schon in den alten Mythen musste die junge Psyche die Unterwelt betreten, um dort im Schattenreich von Persephone deren Schönheitscréme zu erhalten.

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In unserem Leben kommt dieses Schattenreich manchmal in Form einer Krise, Beziehungsproblemen, oder körperlichen Beschwerden zu uns. Schamanische Arbeit möchte dem im besten Fall vorbeugen – also dass wir in unsere Größe wachsen, bevor die Lektion in der Außenwelt sichtbar wird.

 

Im geborgenen Raum in die Selbstermächtigung wachsen

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Der Weg in deine eigene Kraft braucht deine Entscheidung und deinen Willen. Bei einer schamanischen Sitzung lässt du dich so weit ein, wie du magst, und nimmst für dich soviel mit, wie du dich öffnest. Du bist dabei liebevoll unterstützt vom Tanz der Rasseln und dem Schein des Feuers,
die das Funkeln zwischen deinem Licht und deinem Schatten entfachen. Es ist in diesem geborgenen Raum ein Akt deiner Selbstermächtigung, dich von der Schwere der Vergangenheit zu befreien, und dem Pfad der inneren Schönheit zu folgen, die so tief in dir verborgen ist.

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Die eigene Größe anerkennen

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Wir haben am meisten Angst vor unserer eigenen Größe. Vor der Kraft des eigenen »Ja« und des eigenen »Nein«. Vor Ablehnung durch andere, wenn wir wirklich frei und glücklich sind. Vor dem, was wir tun werden, wenn wir keine Angst mehr haben. Dann erkennen wir unseren Weg. Und wenn wir unseren Weg kennen, kennen wir das Große Ganze. Wir erkennen unseren Platz in dieser großen Liebe. Könnte es etwas geben, was erfüllender ist? Geh deiner Sehnsucht nach. Sie führt dich.

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